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Hockstein und Gamrig

Distanz: 14,5 km
Anstieg: 320 m
Höhepunkte: Rathen, Amselsee, Hockstein mit Wolfsschlucht, Aussicht oberhalb von Rathewalde, Polenztal, Gamrig
Wegbeschaffenheit: viele Stufen, Waldwege, Pfade und auf dem Gamrig Felsen
Erreichbarkeit: Man kann diese wanderung in Rathen starten und mit der Fähre übersetzen. Weitere Möglichkeiten sind der Parkplatz in Rathewalde und am Hockstein
Strecke: Parkplatz Rathen – Fähre – Am Grünbach – Amselgrund – Amselsee – Amselfall – Grünbachtalweg – Rathewalder Mühle – Rathewalde – Teichstraße – Querweg – S165 – Hocksteinschänke – Wartenbergstraße – hocksteinweg – Hockstein – Wolfsschlucht – Polenz – Gasthaus Polenztal – Polenztalweg – Füllhölzelweg – Mordgrund – Gamrigweg – Gamrig – Aspichgraben – Rathen – Waltersdorfer Berg – Zum Grünbach – Am Grünbach – Fähre – Parkplatz Rathen

Auf dem Malerweg

Diese Wanderung began ich auf dem Parkplatz in Rathen. Zunächst setzte ich mit der Fähre auf die andere Elbseite über. Da die Gierseilfähre nicht fahren konnte, übernahm ein kleines Fährschiff. in Rathen ging es immer den Wegweisern folgend in Richtung Amselsee. Obwohl schönes Wetter war, ging der Andrang in Rathen. Am Amselsee mit Blick auf die Honigsteine ging es für mich weiter in Richtung Amselfall. nach einem kurzen Anstieg stellte ich fest, das immernoch die Gerüste zum Schutz dastanden. weiter ging es über Stufen hinauf in Richtung Rathewalde. an der Rathewalder Mühle, an der man eine Rast einlegen konnte, geht es nochmal ziemlich steil bergauf Dies kannte ich bereits von meiner Malerwegwanderung. ( http://patriclife.com/2020/12/06/malerweg-etappe-3/ )In Rathewalde ging ich rechts am Dorfteich vorbei und gelangte über den Querweg zur S165. Der Ausblick hier entschädigte die Straßengeräusche.

Amselsee mit Lokomotive
Rathewalder Mühle
Ausblick auf die Tafelberge

Hockstein und das beschauliche Polenztal

Nun geht es begleitet von der Straße und der tollen Aussicht auf einem kleinen Pfad weiter. Beim erreichen der Kreuzung sollte man auf sich aufpassen, da man nun direkt an/auf der Straße läuft. Am Parkplatz Hockstein verlässt man die Straße und geht über die Straße am Automaten vorbei zum Hockstein. Zügig erreicht man durch den Wald den Hockstein. Beim Begehen des Felsen läuft man über die Wolfsschlucht drüber. Manchmal wandern unten gerade Andere hindurch. Vom Aussichtspunkt blickt man nach Hohnstein und hinunter ins Tal der Polenz, welches sich hinter der Gaststätte verengt. Nun steigt man überdie Treppen der Wolfsschlucht durch den Felsen hinunter. Achtung, einige Stufen wackeln. vorbei an den imposanten Sandsteinfelsen und über viele Treppen erreiche ich das Polenztal. Der Polenz folgte ich nun in Richtung Gasthof stromabwärts. Hinter dem Gasthaus verengte sich das Tal und man gelangte in eine bezaubernde Felswelt. Diesem Weg folgte ich gut einer halben Stunde, bis zum Abzweig der ” roten Strich ” Markierung bergaufwärts. einige Stufen begleiteten mich bis zur Straße, welche ich überquerte. Rechterhand zweigte der Füllholzweg ab, welchen ich fort an folgte.

auf dem Hockstein
Wolfsschlucht
Felsen am Hockstein
beschauliches Polenztal

Über den Gamrig nach Rathen

Dem Füllholzweg folgte ich nun immer weiter bergabwärts bis in den Mordgrund hinein. Nach einer Linkskehre bog ich links über eine Brücke ab . Kurz darauf, bog ich der Beschilderung ” Gamrig ” folgend nach rechts ab. Am ende des Weges ging es für mich nochmal nach links und ich wanderte unterhalb des Gamrig entlang. Schon bald bog ich links ab um die Stufen zum Gamrig zu besteigen. Nach einer schweißtreibenden angelegenheit errichte ich den Gipfel. Hier oben am Felsen kann man gut herumklettern und die Aussicht in die Hintere Sächsische Schweiz und auf Rathen je nach Blickwinkel genießen. Nach dem ich die Stufen wieder hinunterstieg bog ich links ab und wanderte bis kurz vor die Straße. Hier ging es scharf rechts dem Waldweg nach Rathen folgend. Vorbei an einer Lichtung mit Blick auf die Honigsteine erreichte ich schließlich Rathen. steil bergab erreichte ich die Hauptstraße welche ich nach rechts bis zur Fähre folgte. nach der kurzen fährfahrt war ich schließlich wieder am Ausgangspunkt.

Blick vom Gamrig auf Rathen
Blick auf die Honig- und Feldsteine

Fazit

Wandern in der Sächsischen Schweiz ist immer schön. Auf dieser Wanderung braucht man eine gute Kondition und Trittsicherheit. Schweißtreibende Anstiege werden mit einer Aussicht belohnt. Der Gipfel des Gamrigs ist auch für Kinder geeignet solange sie sich der Gefahr bewusst sind. Die Wanderung ist sehr abwechslungsreich zwischen Aussichten und Natureindrücken.

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