Distanz: 9,05 km
Anstieg: 30 m
Höhepunkte: Köckritzteich, Wasserburg Steinbach, Kirche Bärwalde
Wegbeschaffenheit: Wald- und Forstwege
Erreichbarkeit: Bärwalde ist am besten mit dem Auto zu erreichen. Ein kleiner kostenloser Parkplatz ist vorhanden.
Strecke: Gasthof Bärwalde – Oberdorf – Dorfteich – Kirche Bärwalde – Weinböhlaer Straße – F Weg – Naunhofer Straße – Hämmerchen – Silberteich – Köckritzteich – Wasserburg Steinbach – Kriegholz – Naunhofer Straße – Hämmerchen – Bärwalde Kalkreuther Straße – Gasthof Bärwalde
Bärwalde am Rande der Moritzburger Teichlandschaft
Bärwalde ist ein Waldhufendorf am nördlichen Rand der Teichlandschaft. Hier am kostenlosen Parkplatz unweit des Gasthofes startete ich meine kleine Wanderung. Hier lief ich zunächst durch das Oberdorf in Richtung Kirchturm. Ich kam vorbei am Dorfteich , an dem man gut Rasten kann. Ich machte noch einen kleinen Abstecher zur Kirche. In dieser befinden sich mehrere großformatige Gemälde auf Leinen, welche 1944 von Moritzburg hierher kamen um sie vor dem Zugriff der Nazis zu schützen. Nun ging es über die Weinböhlaer Straße vorbei am Fensterbau hinaus. Über den anschließenden Feldweg erreichte ich an einer Bank die kleine Anhöhe. Kurz darauf, bog ich nach rechts ab und gelang in den Wald. Hier spürte ich, wie der Frühling sich aufdrang. Nach dem ich an einer Einmündung der ” gelben Strich ” Markierung folgte, erreichte ich die Teiche. Vorbei am Silberteich erreichte ich den Köckritzteich, an dem ich eine Rast einlegte.





Reste einer alten Wasserburg
Nach einer kleinen Pause setzte ich meinen Weg in Richtung Steinbach fort. Vorbei an einer Abzweigung, wo ich später meinen Weg fortsetze, lief ich in Richtung Steinbach. Nach dem ich linkerhand ein Pferdegatter erreichte, zweigte nach rechts ein Pfad ab. Über diesen erreichte ich die Reste der Wasserburg. Man erkennt noch gut den Erdwall und den Burggraben. Die Natur hat sich die Reste schnell zurückerobert. Nun ging ich zurück bis zur Abzweigung und bog hier nach links ab. Hier wanderte ich meist am Waldrand entlang und blickte zum Gelände der Cannabis Fabrik. Nach einem Haus folgte ich dem ” grünen Strich” in den Wald hinein. Dieser folgte ich bis links der ” gelbe Strich ” Nun bog ich in einem Bogen nach rechts ab und erreichte über den Forstweg wieder Bärwalde.



Fazit
Diese Wanderung war für mich vor allem ein Naturerlebnis. Die Burg war für mich neu und war ein schöner kleiner Höhepunkt. Die Teiche fande ich sehr sehenswert und sind für ein Picknick gut geeignet.Die Wege sind auch für wenig erfahrene Wanderer geeignet.