Distanz: 11,8 km
Anstieg: 250 m
Höhepunkte: Schloss Burgk, Kaitzbachtal
Wegbeschaffenheit: viele Asphaltwege, wenig naturbelassene Wege
Erreichbarkeit: Schloss Burgk ist mit dem Bus zu erreichen. Für Autofahrer steht ein kostenloser Parkplatz zur Verfügung
Strecke: Parkplatz Schloss Burgk – Schloss Burgk – Bergschachtweg – Am Schloßgarten – Am Osterbusch – Leisnitz – Eichbergweg – Zur Schicht – Bannewitzer Straße – Kesselgrundweg – Fernblick – Kohlenstraße – Kleinnaundorfer Straße – Cunnersdorfer Straße – Kaitzbachtal – Kaitzbachtalteich – Kaitzer Höhe – Kaitzgrund – Heinrich Heine Straße – Coschützer Straße – Freitaler Straße – Kaitzgrund – Steigerstraße – Kaitzbachquelle – Meßweg – Knappenweg – Burgker Straße – Gemeindeweg – Altburgk – Parkplatz Schloss Burgk
Schloss Burgk und die Windbergbahn
Den Vorschlag der Wanderung habe ich von den Wanderempfehlungen der Stadt Freital . Gestartet bin ich auf dem großen Parkplatz des Schloss Burgk. Das Schloss war auch das erste Ziel der Wanderung. Das Ensemble von Schloss, Museum, Bergbau und Park sind ein lohnendes Ziel für einen seperaten Ausflug. Ich verweilte kurz im Schlossinnenhof und setzt meinen Weg außerhalb des Schlosses fort. Von nun an begleitete mich die Markierung der ” 7 ” auf weißem Grund. Zunächst ging es über den Dammweg nach Leisnitz. Hier berüherte ich das erste mal die Strecke der Windbergbahn, an deren Verlauf sich der erste Abschnitt der Wanderung orientiert. Kurz vor dem Bahnhof Leisnitz überquerte ich die Schienen und setzte den Weg über den unteren Eichbergweg fort. Genauso wie die Windbergbahn, schlängelte sich nun der Weg durch das Wohngebiet. Nach dem ich länger die Bannewitzer Straße folgte, bog ich nach links ab und folgte dem Feldweg hinauf nach Gittersee. Ich unterquerte dabei die Windbergbahn und lief am heutigen Ende der Windbergbahn vorbei.



Kaitzbachtal und Kaitzer Höhe
Vorbei an schönen Häusern erreichte ich über die Cunnersdorfer bald das Kaitzbachtal. Durch das tief eingeschnittene Tal wanderte es sich bei den frühlingshaften Temperaturen wunderbar. Die Vögel zwitscherten und ein leichter Wind wehte. Am Kaitzbachtalteich blickte ich bereits auf die ehemalige Uranhalde, deren Höhe als Kaitzer Höhe bezeichnet wird. Nun began der Aufstieg über die Asphaltstraße. Da die Halde eingezäunt ist, betritt man durch ein Eisentor die Halde. Hier hält man sich rechts bevor man links zum Gipfel aufsteigt. Auf dem Gipfel hat man die Möglichkeit zu Rasten. Der Ausblick besonders auf die Sächsische Schweiz und den Elbhang ist sehenswert. Die Strommasten trüben etwas die Aussicht. Über einen Trampelpfad gelangt man wieder hinunter. Nun verlässt man den eingezäunten Bereich und wandert in Richtung Cunnersdorf. Durch den Ort geht es aufwärts bevor man spitzwinklig nach rechts in die Freitaler Straße abbiegt. Nun geht es über einen angenehm zu laufenden Weg hinunter in das Kaitzbachtal.



Aus der Natur in die Stadt
Je weiter ich hinunter zum Kaitzbach wanderte, umso schöner wurde der Weg. Kurz nach einer Kreuzung wurde aus dem Weg ein Pfad und ich wanderte nun direkt am Bachlauf entlang. Nach dem ich den Bach überquerte, erreichte ich Kleinnaundorf. Hier kam ich an einer ” Hinsetzbank” und einem großen Büchertauschschrank vorbei. Nachdem ich am Dorfteich vorbeilief, erreichte ich die Kaitzbachquelle, welche ich nicht extra aufsuchen würde. Nun näherte ich mich immer mehr der Stadt und es ging durch Wohngebiete. Bis zum Überqueren der Kohlenstraße stieg der Weg an und anschließend über den Knappenweg steil bergab. Fahrradfahrende brauchen hier gute Bremsen. Über den Gemeindeweg näherte ich mich wieder Schloss Burgk und somit dem Ende der Wanderung.



Fazit
Obwohl diese Rundwanderung viel durch bewohntes Gebiet geht, war sie sehr abwechslungsreich. Das Kaitzbachtal war für mich der Höhepunkt. Immer wieder ging es auf und ab. Der künstliche Gipfel der Kaitzer Höhe war ganz in Ordnung aber , ich finde es gibt lohnenswertere Ziele in der Umgebung. Insgesamt war es eine schöne Wanderung.