Allgemein, Rundweg Meißen - Schmilka, Tagestouren, Wandertouren, Weitwanderwege

2. Etappe Rundweg Meißen – Schmilka

Distanz: 20,9 km
Anstieg: 390 m
Höhepunkte: Rabenauer Grund, Tharandt, Tharandter Wald, Blick vom Landberg, Porphyrfächer Grund
Wegbeschaffenheit: überwiegend Forst- und Feldwege, teilweise asphaltierte Straße oder Pfade
Erreichbarkeit: Rabenau Markt und Mohorn Abzweig Grund sind mit dem Bus erreichbar
Strecke: Rabenau Markt – Weststraße Mühlberg – Bahnhof Rabenau – Lübau Dorfstraße – Windrad Somsdorfer Höhe – Weißeritztalhänge – Waldblick – Schleifweg – Energie Erlebnispfad – Pinner Straße – Heinrich Cotta Straße – Schulberg – Freiberger Straße – Kurort Hartha – Buchenweg – Friedrich Schiller Straße – Am Hartheberg – Schneise 6 – Spechtshausen – Mühlweg – Landbergstraße – Landbergweg – H Flügel – Schneise 8 – Am Schmiedersgraben – Porphyrfächer Grund – Am Tharandter Wald – Mohorn Abzweig Grund
Wegmarkierung: roter Punkt

Rabenauer Grund und Somsdorfer Höhe

In der Stuhlbauerstadt Rabenau startete meine nächste Etappe auf dem Rundweg Meißen – Schmilka. am Markt startete ich und überquerte an der Ampel die Straße um über die Weststraße in Richtung Rabenauer Grund zu gelangen. Über den schön gestalteten Mühlberg ging es bis zum Bahnhof Rabenau hinab. Nachdem ich die Rote Weißeritz überquert hatte, folgte ich kurz der Straße hinauf und bog links in einen Pfadab, der mich auf die Höhe und wiederum auf die Straße brachte. Über die Straße erreichte ich schließlich Lübau. Hier folgte ich der Hauptstraße bis zum Abzweig , welcher mit dem Schild ” Milchtankstlle ” versehen ist. Außerhalb des Ortes konnte man hier nach Rabenau und auf den Windberg blicken. Nach dem durchschreiten eines kleinen Waldstückes bog ich links in Richtung Windrad ab. nach dem ich die Höhe des Windrades erreicht hatte blickte ich von Rabenau über den Windberg, Freital, Pesterwitz und die Opitzer Höhe.

Am Mühlberg der Stuhlbauerstadt
herbstlicher Pfad aus dem Rabenauer Grund
Ansicht von Rabenau
Blick in Richtung Freital

Über die Weißeritztalhänge nach Tharandt.

Nach dem Windrad wurde der Weg mehr zu einem Feldweg. Nach einem kleinen waldstück endete der Weg auf der Butterstraße, welche ich nach rechts folgte und an der nächsten Abzweigung nach links verlassen habe. Vor dem Wald bog ich rechts ab und lief am Waldrand entlang. Den Weg zwischen den Bäumen folgend erreichte ich kurz darauf den Abzweig zum Waldblick. Diese Aussicht kann man auch auf der Wanderung entlang der Weißeritztalhänge erleben.Nun ging es durch den Wald weiter. An einer Lichtung kommt man am Grabmal für einen unbekannten Soldaten vorbei. Der Hauptweg geht immerweiter geradeaus. Scharf links läuft man in einer Kurve, wo 2 Pfade abzweigen weiter. Der Weg führte mich abwärts bis zur Straße. Dort überquerte ich die Brücke und lief nun rechts an der wilden Weißeritz entlang. Dieser Weg führt in richtung Tharandt und ist im letzten Stück vorallem ein Fußweg. Rechts tauchen in Tharandt die unigebäude auf, hier zweigt der Weg zwischen Häuser in Richtung Hartha ab.

herbstliche Weißeritztalhänge
An der Wilden Weißeritz entlang
Aussicht Waldblick
Abzweig in Richtung Hartha
Der herbst hat entlang des Weges Einzug gehalten

Entlang der Orte des Tharandter Waldes

Über einen schmalen Pfad kommt man nun am ehemaligen Eingang zum forstbotanischen Garten vorbei. Vorbei am maurischen schloss setze ich über die Heinrich Cotta Straße den Weg fort. Am Kindergarten und neuen Eingang zum Forstbotanischen Garten vorbei kommend überqurte ich die Freiberger Straße. Nun ging es nochmal steil bergauf bis Hartha. Vor dem Wald lohnt es sich nochmal vor der Höhe auf Tharandt zu schauen. Nachdem ich bei den Kleingärten die Höhe erreichte, lief ich auf dem Weg bis Hartha weiter. Hier wanderte ich auf dem Buchenweg bis hinter einem Bach der Pfad nach links führte. Hinter den Häusern entlang wandernd erreichte ich über die Friedrich Schiller Straße den Kurplatz. An diesem ging es nach rechts den Hartheberg hinauf. Kurz vor Spechtshausen bog ich nach links in die Schneise 6 ein um über den Mühlweg den Ort zu erreichen. Nun folgte ich der Landbergstraße durch Spechtshausen und Pohrsdorf.

Gymnasium Tharandt
Pfad hinter den Häusern Harthas
Fußweg nach Spechtshausen

Durch den Tharandter Wald nach Grund

An der Kreuzung Dorfstraße/ Landbergstraße folgte ich dem Landbergweg in richtung Gaststätte. Die Straße steig kurz an und man verlässt auf der Höhe die Ortschaft. Von der Straße hat man einen fantastischen weitblick. Rechts sieht man die Quohrener Kipse, und blickt bis hin zum Keulenberg und die Westlausitz. der Ausblick hat mich begeistert. ich folgte der Straße bis zum waldrand. Dort bog ich links in den H – Flügel ein und bog an der nächsten Möglichkeit rechts ab in die Schneise 8 und erreichte das Gasthaus. Kommt man aus dem wald heraus hält man sich gleich scharf links und folgt dem Weg. nach einiger Zeit erreicht man einen Parkplatz. Hier wird auf den bevorstehenden Abstieg hingewiesen. Als Wanderer ist dieser gut zu bewältigen. Nun geht es immer weiter hinab. Links ragt der Berg hinaus. Als besondere Sehenswürdigkeit gelangte ich hier am Porphyrfächer vorbei. entdeckt wurde dies hier im früheren Steinbruch. Die enstehung ist vulkanischen Ursprungs. Glaub man heutzutage kaum noch. Nun führte mich der Weg aus dem Wald hinaus und ich erreichte die Straße, welche ich nach rechts in Richtung Mohorn folgte. Circa 15 minuten später erreichte ich die Haltestelle in Mohorn.

Blick in Richtung Keulenberg und die Westlausitz
Porhyrfächer bei Grund

Fazit

Der Charakter des Rundweges sind wenig befahrene Straßen, Forst- und Waldwege. Trotzdem hat der Weg einiges zu bieten. Auf diesem Abschnitt kommt man durch schöne Wälder und an einigen Aussichten vorbei. Durch die Wanderung erschließen sich viele schöne wandermöglichkeiten.

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