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3. Etappe Rundweg Meißen – Schmilka

Distanz: 32,1 km
Anstieg: 330 m
Höhepunkte: Oberes Triebischtal, Meißen, Plossen
Wegbeschaffenheit: schmale Pfade, teilweise Straßen, Wiesenwege
Erreichbarkeit: Mohorn ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Vom Bahnhof Meißen kommt man mit der S Bahn und den Bussen gut weg.
Strecke: Mohorn Abzweig Grund – Trasse ehemaliger Schmalspurbahn Wilsdruff Nossen – Talstraße – Dietrichmnühle – Oberes Triebischtal – Mühlenweg – Tanneberger Loch – Dammmühle – Rothschönberger Stolln – Erzweg – Munzig – Obermunzig – Schutzhütte Rothschönberger Blick – Lämmerberg – Schulweg – Triebischtalstraße – Miltitzer Mühle – Kalkwerk Miltitz – Bahngäßchen – Sönitzer Straße – Kettewitzer Straße – Kettewitz – Preiskermühle – Polenzer Straße – Polenz – Hohlweg – Meißen Buschbad – Hutterburgweg – Erlichtstraße – Hirschbergstraße – Lerchaweg – Goldgrund – Wilsdruffer Straße – Dr. Donner Straße – Marienhofstraße – Poetenweg – Obergasse – Eisenbahnbrücke – Bahnhof Meißen
Wegmarkierung: roter Punkt

Im Zeichen der Triebisch

Diese Etappe stand immer irgendwie in Verbindung mit dem Fluss Triebisch. Gestartet bin ich in Mohorn Abzweig Grund. Hier ging es zunächst in richtung Dresden oberhalb der B 173auf der ehemaligen Bahntrasse, der Verbindung Freital – Nossen entlang. Dementsprechend gut lies sich der erste Abschnitt wandern.schon bald führte der Weg von der Bundesstraße weg und man wanderte in der ehemaligen Auenlandschaft an der Triebisch entlang. Hier standen auch immer wieder interessante Lehrtafeln am Weg. Nach dem ich die Trebisch auf einer Brücke überquert hatte, erreichte ich die Tafel 5 ( Quarzgänge) des Lehrpfades. Hier biegt man nach links von der Bahntrasse ab. Nach dem erreichen der Talstraße folgte ich dieser nach links bis zur Dietrichsmühle. Hier began für mich eine der schönsten Abschnitte auf der Wanderung. Direkt hinter dem Gasthaus bog ich links in das Obere Triebischtal ab . Auf einem Pfad folgte ich der hier mäandernden Triebisch. bis nach Blankenstein.

auf der ehemaligen Bahntrasse
auf der ehemaligen Bahntrasse
mäandernde Triebisch

Auf der ehemaligen Autobahn und die Verbindung nach Freiberg

Hinter der verfallenen Mühle bog ich nach links in Richtung Tanneberg ab. Zunächst lief ich entlang der Triebisch und anschließend am Waldrand entlang über eineWiese bis zur Straße. Hier überquerte ich die Triebisch und ging nun auf der anderen Triebischseite entlang. hier vernahm ich auch das Rauschen der Autobahn. Am ende der Wiese bog ich scharf rechts ab, ging ein Stück über die Wiese und dann links über die Brücke ins Tanneberger Loch. Dies war früher eine unfallträchtige Stelle auf der Autobahn, als die Strecke noch hier lang lief. heute erkennt man den ehemaligen Verlauf anhand der Wiesen. nachdem man die Brücke zur Linken überquert hat, läuft man über die ehemalige Trasse 8 Wiese) bis ans ende. Nun hatte ich noch eine Wiesenpassage vor mir um auch die jetzige Autobahn zu unterqueren. Die nun antreffende Straße folgte ich nach rechts in Richtung des Ortes. In einer Rechtskurve führte mich der Weg nach links wieder hinein ins Triebischtal. Vor einem Haus mit laut bellendend Hund machte ich nach links einen Abstecher, um das Mundloch des Entwässerungsstolln des Freiberger Bergbaureviers anzusehen. eine ganz schöne Distanz, die der Rothschönberger Stolln bis hierher zurücklegt.

alte Autobahnstrecke trifft neue Brücke
im Triebischtal
Mundloch des Rothschönberger Stolln

Ortschaften und Aussichten

hinter dem haus folgte ich der Straße hinab und bog nach rechts in den Waldweg hinein. der Weg führte mich meist etwas oberhalb der Triebisch durch den herbstlichen Wald entlang. Verschiedene Lehrtafeln zu den Gesteinen machten diesen Wegabschnitt kurzweilig. Schließlich erreichte ich die ersten Häuser von Munzig. Über den Erzweg ging es bis zur Hauptstraße. Nach der Brücke hieß es sofort wieder nach rechts abbiegen und linkherhand in den Feldweg einbiegen. Nun ging es erstmal bis nach Obermunzig bergauf. An der ersten Abzweigung nach links bog ich ab und lief aussichtsreich bis zur Schutzhütte. Dort genoss ich den Weitblick bevor es wieder hinab ging. Im Ort ging es über den Schulweg, an der Kita Storchennest und dem Schwimmbad vorbei ehe der Weg vor der Hauptstraße wieder nach rechts abbog um einen schönen Waldweg Miltitz über eine historsiche Steinbrücke zu erreichen. Nun ging es etwas länger an der hauptstraße entlang. Nach dem Unterqueren der Bahnschienen beim Kalkwerk Miltitz, führte ein Pfad direkt an den gleisen entlang. Hinter dem Bahnhof überquerte ich die Schienen und verließ über die Straße nach Sönitz das Triebischtal.

Steine am Weg
Anstieg nach Obermunzig
Ausblick von Obermunzig
historische Steinbrücke Miltitz
Pfad an der Eisenbahn

Abseits des Triebischtales

Der folgende Abschnitt führte größtenteils über Straßen. Zunächst ging es vorbei an der Kiesgrube nach Sönitz hinauf. Das Dorf streifte ich nur am Rande. Ich folgte der Hauptstraße nach links und folgte dem Straßenverlauf geradeaus nach Kettwitz. In Kettwitz bog ich links ab. Nun ging es zunächst wieder talwärts. An der nächsten Einmündung hielt ich mich rechts und wanderte hinab zur Preiskermühle, welche jedoch zusehens verfällt. Ein Teich und ein Spielplatz laden zum Verweilen ein. Hinter der Mühle biegt die Strecke nach rechts oberhalb der Häuser entlang ab. Hier beginnt auch der längste Anstieg der wanderung. Zunächst vorbei an der Weide, dann rechts auf der Polenzer Straße entlang erreicht man den Scheitelpunkt des Anstieges. Nun erreichte ich Polenz. Nicht zu verwechseln mit dem Pendant in der Sächsischen Schweiz. Kurz ging es durch den Ort. An der 2. Möglichkeit, dem Hohlweg folgte ich diesem.Hinter dem Friedhof bog ich links ab und ging ziemlich steil über die Straße, welche durch den Wald führt bis hinab nach Meißen Buschbad. Hier erreichte ich wieder die Triebisch.

über Dorfstraßen abseits der Triebisch
durch Dörfer
entlang von Weiden
bis Meißen Buschbad

Durch Meißen

Wegabschnitte des folgenden Abschnittes sind auch Bestandteile der aussichtsreichen Wanderung im Triebischtal. Zunächst bog ich nach rechts ab und foglte der Straße ohne die Triebisch zu queren bis zu den Gärten. Hier bog ich auf den Weg durch die Gärten ab. An der Triebisch ging es auf einen Pfad bis zur Eisenbahnbrücke weiter. Vor dieser bog ich nach rechts ab und steig leicht an. Dem 2. Weg nach links auf die Weise vor den Gärten folgte ich . Über die Wiese ging es weiter und schließlich immer geradeaus zwischen den Gärten entlang. Ein kleines Kleinod ist hier die Hutterburg, welche rekonstruiert wird und eine bezaubernde Kapelle bietet. Über den gleichnamigen Weg ging es nun wieder abwärts bis zur Hirschbergstraße. Dieser folgte ich bis zum Abzweig Lerchaweg, welchen ich nach oben lief. Vor dem Friedhof bog ich links ab. Nach dem Erreichen der Höhe ging es links an den Gärten entlang immer geradeaus weiter bis zum Goldgrund. Über den Goldgrund erreichte ich die Hauptstraße, welche ich nach links, talwärts bis zur Dr. Donner Straße folgte. Vorbei an schönen Häusern erreichte ich über die Marienhofstraße hinter einem Tennisplatz den Abzweig nach rechts, vorbei am Firedhof hinunter zur Obergasse. Diese brachte ich mit einem letzten Blick zum Burgberg über die Eisenbahnbrücke schließlich zum Bahnhof in Meißen.

im herbstlichen Triebischtal
Kapelle bei der Hutterburg
Blick vom Lerchaberg
im Goldgrund in Meißen
Blick über die Dächer von Meißen
letzter Blick auf Meißen

Fazit

Die Wanderung ist ziemlich lang. In der Länge ist diese nur mit einer guten Grundkondition zu bewältigen. Man kann diese wanderung jedoch auch in Munzig oder Miltitz teilen undmit dem Bus nach Meißen fahren. Besonders sehenswert und eine eigene wanderung wert ist das Obere Triebischtal und die Aussichten in Meißen. Der Abschnitt über die Dörfer bei Meißen ist nicht besonders empfehlenswert.

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