Distanz: 8,3 km
Anstieg: 120 m
Höhepunkte: Prießnitz, Prießnitzwasserfall
Wegbeschaffenheit: überwiegend Wald- und Forstwege, teilweise kleine Pfade
Erreichbarkeit: Der Bahnhof Klotzsche ist gut mit der Bahn und dem Bus zu erreichen. Einen Parkplatz gibt es dort auch.
Strecke: Bahnhof Dresden Klotzsche – Georg Estler Straße – Nesselgrundweg – Prießnitz – Pusch Quelle – Prießnitzwasserfall – Andersbrücke – Sandbrückenweg – Todweg – Rennsteig – Königsplatzhütte – Kannenhenkel – Alter Kannenhenkel – Alte 6 – Ludens Ruh – Prießnitztalstraße – Nesselgrundweg – Georg Estler Straße – Bahnhof Dresden Klotzsche
Naturfreude an der Prießnitz
Von Dresden Klotzsche kommt man nicht nur in alle Welt sondern auch fantastisch in die Dresdner Heide. Vorbei am Biobahnhof und über die Georg Estler Straße erreicht man schnell den Rand der Dresdner Heide. Folgt man nun den Weg nach links gelangt man über den Nesselgrundweg hinunter zur Prießnitz. Dort folgt man den unmarkierten Weg zur Prießnitz. Der kleine Abstecher vom Prießnitztalweg bietet nicht nur einen Blick auf den Klettergarten sondern auch eine tolle Rastmöglichkeit am Fluß. Ein kleiner Wasserfall bietet schonmal einen Vorgeschmack auf das kommende. Nun führt der Weg wieder hinauf zum Hauptweg. Nach wenigen Metern überquert man über eine Brücke die Prießnitz und biegt vor dem Kletterparkzugang nach rechts ab.



Durch den Prießnitzdurchbruch
Nun führt der Weg immer stromaufwärts entlang des Flußes. Einige Mäandern lassen auch Assoziationen zu anderen Gründen zu. Allmählich nähert man sich dem Prießnitzwasserfall. Man sollte jedoch nicht zu viel erwarten. Das Tal verengt sich und von einer Brücke blickt man auf den unscheinbaren Wasserfall. Trotzdem ist es der höchste Wasserfall in der Heide. Nach dem Wasserfall merkt man, wie sich das Wasser bei Hochwasser ausbreitet. Kurz darauf folgt man dem kurzen Anstieg nach oben. Man folgt nun dem Sandbrückenweg bis zu einer sternförmigen Kreuzung. Geradeaus folgt man nun dem Todweg, welcher hier mit einem O mit einem Punkt in der Mitte gekennzeichnet ist. Die nächste Abzweigung folgt man nach links bis zur Königsplatzhütte, welche auch eine gute Rastmöglichkeit bietet.



Über Ludens Ruh nach Klotzsche
Von der Königsplatzhütte folgt man nun dem Kannenhenkel immer geradeaus bis zur ” Alten 6 ” . Dieser folgt man nun nach links. Von der ” Alten 6 ” zweigt unscheinbar nach rechts ein Weg ab dem man in Richtung Ludens Ruh folgt. Nach rechts folgt man nun den Pfad hinauf. Etwas unterhalb des Gipfels befindet sich die Hütte Ludens Ruh mit Blick auf die Prießnitz. Nun geht man den Weg auf der Höhe weiter. Die Treppe steigt man wieder in den Prießnitzgrund hinab. Man überquert den Fluß und befindet sich nun auf dem Hauptweg. Diesem folgt man nun circa eine halbe Stunde in Richtung Klotzsche. Immer wieder überquert man Zuflüsse der Prießnitz und läuft an ihren Mäandern vorbei. Nun erreicht man den Abzweig hinauf nach Klotzsche. Nach der Wanderung kann man sich noch einen Snack im Bahnhof genehmigen bevor man den Heimweg absolviert.


Fazit
Der schöne naturnahe Spaziergang in Dresden war für mich ideal um in das Wanderjahr zu starten. Vorallem der Abschnitt am Fluß entlang ist auch für Kinder zu empfehlen. Wenig Anstiege und einige Rastmöglichkeiten kennzeichnen außerdem die Runde. Der Abschnitt auf dem Rückweg auf dem Hauptweg ist nicht ganz so schön aber rundet die Tour gut ab.