Distanz: 5,23 km Anstieg 200 m
Eduard Bilz Platz – Augustusweg – Stichstraße – Steinbruch Ravensberg – Albrechtshöhe – Am Dammberg – Graue Presse Weg – Straken – Hohlweg – Weinbergstraße – Weberstraße – Eggersweg – Restaurant Spitzhaus – Bismarckturm – Spitzhaustreppe – Knollweg – Hoflößnitzstraße – Weinbergstraße – Eduard Bilz Straße – Eduard Bilz Platz
Die hier beschriebene Wanderung absolvierte ich im Rahmen eines Tourentestes des Tourismusverbandes Elbland Dresden e.V . Das bedeutet, dieser Weg ist noch nicht markiert oder besitzt Starttafeln etc.
Wer mich etwas kennt, weiß , dass ich gegen einen guten Wein nichts einzuwenden habe. Bei Wanderungen mit bestimmten Personen gehört eine Flasche Wein sogar zum Motivationsgepäck. Diese Wanderung spart das Gepäck. man wandert durch die tollen Radebeuler Weinberge und kommt an vielen Einkehrmöglichkeiten wie Besenwirtschaften vorbei. Mit der Motivation lassen sich auch die Treppen bewältigen 🙂 .
Start war für mich am Eduard – Bilz Platz , der nach dem Naturheilkundler benannt ist. In den umliegenden Straßen konnte ich gut parken, da ich die Tour nach der Arbeit begonnen habe. Wein konnte ich somit auch nicht trinken. Ich folgte dem Augustusweg an der ehemaligen Schule vorbei. An der Einmündung zur Hauptstraße folgte ich dem weg am Hort entlang den Hang hinauf. das villenartige Gebäude passierte ich und stieg den ersten Anstieg zum Steinbruch hinauf. Ein Lehrpfad befindet sich hier ebenfalls auf dem Weg . Informative Tafeln zum Steinbruch aber auch zum früheren Weinbau säumen den Weg. Früher wurde viel großflächiger der Weinbau in der Region betrieben. Hier folgte ich der Treppe weiter hinauf. Schnell ging der Weg in einen Pfad über , der sich im Zick – Zack nach oben schlängelt. Auf der Höhe angekommen wird man mit der Aussicht über Radebeul von der Albrechtshöhe belohnt.



Von hier ging es nach Wahnsdorf, was über Radebeul liegt. Durch ein ruhiges Wohngebiet folgte ich dem Straßenverlauf ” Am Dammberg”. Nach rechts ging es für mich auf dem ” Graue – Presse Weg ” weiter. An der Kreuzung mit einigen Wanderwegweisern bog ich den schmalen Weg ” Straken ” ein. Von hier ging es das erste mal abwärts. An einer kleinen Lichtung mit Häusern auf der rechten Seite folgt man nun dem Hohlweg. Dieser Weg geht direkt an den Häusern auf der rechten Seite entlang. Der Weg führte mich auf halber Höhe von Radebeul entlang . Ich hatte einen schönen Weitblick. Rechts vor mir sah ich schon den nächsten Gipfel mit dem Spitzhaus. Der Weg wurde dann ziemlich steinig aber auch schöner. Zwischen weinreben ging es abwärts. Hier lohnt es sich definitv nochmal umzudrehen und hinauf zu den Weinbergen zu blicken.





Beim Weingut ” Drei Herren” erreichte ich die Weinbergstraße. Den wein kann ich aus früheren Besuchen empfehlen. Die Weinbergstraße folgte ich nach rechts bis zur Weberstraße, die ich nun hinaufging. Rechts befinden sich noch ein paar Häuser und links wächst der Wein. Über den Weinreben sieht man schon das Ziel des Anstieges , das Spitzhaus .Durch den Wald steig ich die unzähligen Stufen des Eggersweges hinauf zum Spitzhaus. Verschiedene Bänke und Ausblicke laden immerwieder zum verweilen und verschnaufen ein. Der Ausblick vom Spitzhaus und angrenzenden Bismarckturm entschädigen jede Stufe.





Vom Muschelpavillion, dem oberen Ende der Spitzhaustreppe ging es nun selbige hinunter. Von vielen wird die Treppe auch als Trainingsort für den alljährlich stattfindenden Sächsischen Mount Everst Treppenmarathon” genutzt. Einmal hoch würde mir reichen. Dies ist zumindest für eine spätere Wanderung so geplant. Die “Hoflößnitzstraße” und den ” Goldenen Wagen ” überquerte ich dabei nur um die Hoflößnitz zu erreichen. Die Verpflegungsmöglichkeiten ließ ich alle rechts liegen auch wenn diese urig wirkten. Vom Weingut ” Hoflößnitz” folgte ich den Weg nach links um die Hoflößnitzstraße zu erreichen. Diese folgte ich am Weingut Aust vorbei bis zur Weinbergstraße. Nun erfolgte der letzte Abshnitt des Rundweges. Immer auf der Weinbergstraße entlang ging es an einigen Besenwirtschaften vorbei, ein Stück teilt man sich den Weg mit dem Hinweg. Nach kurzer Dauer erreicht man wieder den Eduard – Bilz Platz.





Fazit: Eine kurze knackige Runde. Die Anstiege haben es in sich und bestehen teilweise aus vielen Treppen. Man wird aber mit vielen Aussichten belohnt und auf dem Weg gibt es vorallem im letzten Drittel genug Möglichkeit flüssige Motivation aufzutanken.