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Rundwanderung um die Talsperre Klingenberg

Distanz: 13 km
Anstieg: 120 m
Höhepunkte: Ausblicke auf die Talsperre, Staumauer, Zaßprich, Teufelsbucht
Wegbeschaffenheit: schmale Pfade, Wald- und Forstwege
Erreichbarkeit: Unterhalb der Staumauer gibt es einen kostenlosen Wanderparkplatz
Strecke: Wanderparkplatz Talsperre – Streichholzbrücke – Höhenweg – talsperre Klingenberg – Zaßprich – Teufelsbucht – Vorsperre Klingenberg – Tränkengrund – Dorotheenfelsen – Kohlgrund – Mäuseweg – Waldschänke – Staumauer Klingenberg – An der Talsperre – Wanderparkplatz Talsperre
Wegmarkierung: teilweise ist die Wanderung als Rundwanderung markiert

Vom Wanderparkplatz zur Talsperre

Vom kostenlosen Wanderparkplatz folgt man zunächst der Straße in richtung Staumauer. Schon nach wenigen Metern befinden sich verlassene und teilweise verfallene Gebäude. Nach dem man diese in einer Rechtskurve passiert hat, biegt man nach recht auf den Pfad ab, der einen schnell an Höhe gewinnen lässt. Zur rechten seite blickt man hier nach Klingenberg. Der Weg mündet in einen breiteren Waldweg, den man nun nach links folgt. An der nächsten Möglichkeit hält man sich wieder rechts. Hier steigt der Weg kurz nochmals an . Links sieht man nun die asphaltierte Streichholzbrücke. Über diese läuft man nun. diese wurde zum Bau der Talsperre gebaut und blieb bisher dank Rekonstruktionen erhalten. Der anschließende Forstweg führt nun direkt bis zu den Häusern an der Staumauer.

Blick nach Klingenberg
Streichholzbrücke
Weg zur Talsperre
Blick auf die Bruchsteinstaumauer

Durch schöne Buchten bis zur Vorsperre

Von nun an geht der Weg fast ausschließlich direkt an der Sperre entlang. Die ersten Blicke über das Wasser lassen einen fast nicht glauben, dass man irgendwo in Sachsen ist. von einer Bank unmittelbar am Wasser hat man auch nochmal einen schönen Blick zur Staumauer zurück. Nun gelangt man in einen Seitenarm der Sperre. Hier befand sich früher eine Mühle. Heute befindet sich am Zaßprich ein Unterstand. Auf schmalen Pfaden gelangt man zur Teufelsbucht. Von nun an geht es über breitere ebene Wege entlang der Talsperre. Allmählich erkennt man schon das Ende. entspannt erreicht man nun die Vorsperre.

Blick über die Talsperre
Von der Bank am Wasser mit Blick zur Staumauer
schmale Pfade durchs Gebüsch
breite Wege bis zur …
Blick auf die Teufelsbucht
Vorsperre

Zurück über den Radweg zum Essen in der Waldschänke

Auf der anderen Seite der Talsperre teilt man sich den Weg mit vielen Radfahrern. Breit genug ist der weg aber aufgrund der Witterung war er sehr schlammig. Pilze gab es dafür am Wegesrand. Mindestens einmal kann man sie Essen. ein wenig eintönig verläuft der Weg hier entlang. stellenweise hat man jedoch nochmal schöne Blicke über die Sperre. Ein kleines Highlight ist der Dorotheenfelsen, an dem sich früher angeblich die Tochter des Müllers von der Mühle ( Zaßprich) mit ihrem Verehrer getroffen hat. vom Felsen geht es nochmals nach rechts. Hinter einem kleinen Tümpel führt dann die Ausschilderung den Mäuseweg nach oben. Hier gelangt man zur Waldschänke. Auch, wenn man nicht einkehren möchte empfiehlt sich der Weg hinauf. Von hier blickt man schön über die Talsperre.

Diesen Steinpilz kann man mehrfach essen.
Dorotheenfelsen

Über die Talsperre zurück zum Parkplatz

Von der Waldschänke ging es zunächst über Stufen hinab. Von hier boht sich ein schöner Blick auf die Staumauer. der Weg hier hoch lohnt sich definitiv. Am Fuße der Treppen angekommen, geht man zunächst nach rechts um über einen großen Bogen bis zur Staumauer zu gelangen. Diese überquert man nun und man kann von der Plattform nochmal über die Talsperre blicken .Auf der anderen Seite nun angelangt setzt man den Weg die Straße hinab, vorbei am Wasserkraftwerk Klingenberg fort. Nach dem man eine zeitlang entlang einer wiese gewandert ist, erreicht man ein schönes ehemaliges Bauernhofsgebäude. Kurz darauf schließt sich die Runde und man ist wieder an den verlassenen Häusern. Kurz darauf endet die Runde am Wanderparkplatz.

Die Staumauer von der Waldschänke aus gesehen.
eine sehenswerte Bruchsteinmauer mit den Kaskaden im Hintergrund

Fazit

Die Wanderung ist leicht zu bewältigen. Die Talsperre ist jederzeit eine gute Orientierung. Der Hinweg zur Vorsperre war dabei besonders schön durch die kleinen Pfade und Buchten. Der Rückweg ist etwas eintönig und mit wenig Höhepunkten versehen. Den Abstecher zur Waldschänke sollte man schon wegen der Aussicht machen.

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