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Schloss Kuckuckstein und das Seidewitztal

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Distanz: 8,36 km
Anstieg: 300 m
Höhepunkte: Schloss Kuckuckstein, Seidewitztal, Kreuzeck
Wegbeschaffenheit: felsige, schmale Pfade, Waldwege, steile Abstiege
Erreichbarkeit: Am besten mit dem Auto anreisen. Es gibt kostenlose Parkplätze unterhalb des Schlosses und auf dem Markt
Strecke: Parkplatz Schloßstraße – Am Schlossberg – Schloss Kuckuckstein – Pirnaer Straße – Walter Jobst Lehrpfad – Kleine Bastei – Weiberrutsche – Großröhrsdorfer Straße – Roter Busch – Kreuzeck – Seitenhain – Rotes Vorwerk – Roter Busch – Heldenhain Liebstadt – Markt Liebstadt – Parkplatz Schloßstraße

Vom Schloss Kuckuckstein in den Hang des Seidewitztales

Vom kostenlosen Parkplatz unterhalb des Schlosses ging es zunächst über den Bach und dann links den Weg hinauf zum Schloss Kuckuckstein. Wie auch auf dem gesamten Weg begleiten mich viele interessante Tafeln zur Geschichte und Natur der Region. Bevor man den Innenhof betritt, hat man die Chance an einem Bücher/Tauschschrank Dinge zu tauschen. Das Schloss erinnert von der Bauweise her an eine Burg und versprüht einen ganz eigenen Charme. Vielen bekannt ist es als Heimat des “ Zauber Peters“ aus dem DDR Fernsehen. Nach dem ich das Gelände verlassen habe, ging es links den Pfad und schließend über Treppen wieder hinunter in das Tal der Seidewitz. Die Pirnaer Straße folgte ich nach rechts. Ab hier dient für einen Großteil der Wanderung auch der “ gelbe Punkt “ als Orientierung. Schon bald überquerte ich wieder die Seidewitz. Vor einem Firmengelände began der Wanderpfad rechterhand mit einem Anstieg. Auf einem schattigen Wanderweg lief ich am Hang entlang. An einer Abzweigung folgte ich den nun zunehmend felsigen Weg nach links. Über eine sehr felsige Passage erreichte ich die kleine Bastei, welche einen schönen Blick auf das zurückliegende Seidewitztal zeigt.

Blick auf den Schlossinnenhof
Abstieg vom Schloss
Blick auf den Pfad am Hang
Blick auf die Seidewitz
Natur am Hang
Blick ins Seidewitztal

Fantastische Aussicht vom Kreuzeck

Von der kleinen Bastei führte der Weg an den Geröllfeldern weiter entlang. Schnell erreichte ich die Weiberrutsche, welche mich ins Seidewitztal führt. Kein Wunder, wenn hier viele Bewohner im Winter nur rutschend sich fortbewegen konnten. Bis zum Abzweig nach Seitenhain führte mich der Weg an der Straße entlang. Auf der Straße nach Seitenhain verließ ich nach einigen Höhenmetern die Straße und über einen Waldweg erreichte ich immer mehr an Höhe. Der Wanderweg ist hier sehr gut mit dem “ gelben Punkt “ markiert. Vorbei an der “ kalten Wiese “ erreichte ich an einer Wegkreuzung einen Eastplatz. Hier verlässt man den markierten Weg und folgt dem Hinweisschild zum Kreuz. Gleich nach dem Verlassen der Markierung hält man sich links und gelangt über eine Wiese und ein Waldstück zum Kreuz von dem man rechterhand von der Sächsischen Schweiz bis nach Pirna blicken kann. Auf der anderen Seite sieht man den markanten Luchberg.

Weiberrutsche
ab hier geht es ohne Markierung weiter
Top markiert
Pferde begleiten mich
Blick vom Kreuzeck zum Luchberg

Am Waldesrand entlang nach Liebstadt

Vom Kreuzeck sah ich bereits Seitenhain, mein nächstes Ziel. Vorbei an Feldern kam ich in das Dorf. Beim erreichen der Straße bog ich nach links ab und folgte dieser bergauf. Bevor man in den Wald tritt, kann man sich nochmal umdrehen und sieht nochmal von der Sächsischen Schweiz bis zum Luchberg. hat man den Wald durchschritten, sieht man vor sich den Geisingberg. direkt am Waldrand bog ich links ab und folgte der “ roten Strich “ Markierung vorbei am Bauernhof. Nun durfte ich auch mal für längere Zeit hinab wandern. Kurz vor Liebstadt geschah dies steiler. Beim Erreichen von Liebstadt empfehle ich den Abstecher auf dem Friedhof. Tritt man über das obere Tor an der Wiese hinaus und geht den Hügel bis zu den Kreuzen hoch, blickt man auf Liebstadt und die tolle Umgebung. Verlässt man den Friedhof auf der anderen Seite, gelangt man an die Kirche und steigt über die Treppe zur Rechten auf den Marktplatz hinab. Der Markt war für mich sehr trostlos. Rechts über die Schloßstraße erreichte ich nach wenigen Minuten wieder den Parkplatz und beendete meine Rundwanderung.

Oberhalb von Seitenhain
Pfad vorbei am Bauernhof
Treppe in Liebstadt

Blick auf die Kirche und Schloss Kuckuckstein
Schloss Kuckuckstein

Fazit: Dies war meine erste Wanderung im Osterzgebirge. Die Runde war für mich sehr kurzweilig mit abwechselndenPassage von Pfaden und Wegen und tollen Aussichten. Das Schloss Kuckuckstein hat es mir angetan. Für die Runde sollte man trittsicher sein.

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