Distanz: 13,5 km
Anstieg: 170 m
Höhepunkte: Seußlitzer Grund, Heinrichsburg, Goldkuppe
Wegbeschaffenheit: größtenteils breite befestigte Wege, teilweie steile Passagen im Weinberg
Erreichbarkeit: Kostenlos kann man auf dem Parkplatz bei Löbsal parken.
Strecke: Löbsal – Kirchenweg – Nonnenstein – Raupenbergweg – Heidengräber – Laubach – Grundstraße – Seußlitzer Grund – Gondelteich – Heinrichsburg – Hochwasserweg – Goldkuppe – Am Brummochsenloch – Schulweg – Löbsal
Durch den Golkwald
Am Rande von Löbsal, bei einem Spielplatz startet die Wanderung. Zunächst folgt man der Straße bis zum Jägerheim in Löbsal. Dort befinden sich mehrere Wegweiser. Ab hier folgt man dem ” Sächsischen Weinwanderweg ” in Richtung Wald. Man betritt nach wenigen Minuten den Golkwald. Schon nach kurzer Zeit wandert man am Nonnenstein vorbei, der an eine hier getötete Nonne erinnert. Kurz darauf kommt man an eine Kreuzung mit 6 Möglichkeiten. Hier verlässt man den markierten Weg und nimmt den Weg nach links. Hat man die Straße erreicht, läuft man nach links und dann an der nächsten Möglichkeit nach rechts. Sporadisch ist hier der Weg mit einem ” roten Strich ” markiert. Diesen Weg folgt man bis zum Ende. Nun biegt man nach rechts auf den Forstweg. Hier kann man sich die Heidengräber ansehen. Wieder zurück auf dem breiten Weg folgt man den Schildern in Richtung Meißen. Hinter einer Schranke wählt man den linken Weg. Vorbei an einem Haus genießt man rechterhand die Aussicht über den Golker Weinberg. Auf einem sandigen weg hält man sich links und verlässtschließlich über eine Allee den Wald. Vorbei an einem Teich führt der nun befestigte Weg entlang der Felder bis Laubach.






Durch den Seusslitzer Grund ans Elbweindorf
Das Dorf Laubach erreicht man über den Feldweg. Die Straße muss man nur kurz folgen. An der nächsten Gelegenheit verlässt man die Hauptstraße und folgt nun bis nach Diesbar – Seußlitz der ” roten Punkt ” Markierung. Vor einem Weinberg biegt der Weg nach links ab. allmählich nähert man sich immer weiter dem Naturschutzgebiet ” Seußlitzer Grund”. Ein breiter zumeist schattiger Weg bringt uns hier immer mehr dem elbweindorf näher. Ein kleiner Bach schlängelt sich nun neben dem Weg her. leider wirkt der Gondelteich wie ausgetorben. Entlang der ersten Häuser komme ich dem Schloss immer näher. den Parkspaziergang sparte ich mir aufgrund der Trockenheit. Ich folgte vor erreichen der Hauptstraße dem ” gelben Punkt ” die Stufen zur Heinrichsburg hinauf. Hier blickte ich auf den Schlossgarten und nach Niederlommatzsch.






Schöne Aussichten im Weinberg
Von der Heinrichsburg geht es noch etwas über Stufen hinauf. Rechts des Weges geht es steil bergab. Hinter einem Tor, was man hier aufgrund des Wildschutzes der Weinberge häufiger findet, geht man nach rechts weiter in Richtung Goldkuppe. Das Zeichen des ” Sächsichen Weinwanderweges ” begleitet nun ebenfalls den weiteren Weg. Links sieht man die Weinreben und rechts erspäht man immermal wieder einen Blick ins elbtal. Das Betreten der Randbereiche ist hier verboten. Viele Menschen fanden hier schon den Tod. Unweit eines Rastplatzes gelangt man an die ” weinsicht 2020 “. Hier hat man einen der schönsten Ausblicke der gesamten Runde auf die elbe und Diesbar Seußlitz. Kurz darauf verlässt man die Goldkuppe und geht hinter einer Bank wieder durch 2 Tore, über den Weinberg bis zum Brummochsenloch hinunter.



Ein letzter Aufstieg nach Löbsal
Vorbei an alten Winzerhäusern folgt man dem Brummochsenloch. An der nächsten Kreuzung biegt man nach links ab und läuft oberhalb der ersten Häuserreihe entlang. Vorbei am Weingut ” Jan Ulrich ” gehend, lernt man noch einiges über die verschiedenen Nistmöglichkeiten der Vögel. Kurz darauf wird aus dem Weg ein Pfad. Über den Bach steigt der Weg an und führt mal mehr und wneiger steil hinaufin den Ort Löbsal zum Parkplatz.


Fazit
Insgesamt ist der rundweg um Diesbar – Seußlitz in Ordnung. Am Anfang zieht er sich doch. Gerade der Abschnitt von der Heinrichsburg bis nach Löbsal ist sehr sehenswert.