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Zum Silbersee und zur Hofewiese

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Distanz: 11,5 km
Anstieg: 160 m
Höhepunkte: Silbersee, Hofewiese
Einkehrmöglichkeit: Landgut Hofewiese
Wegbeschaffenheit: überwiegend Wald- und Forstwege, teilweise kleine Pfade
Erreichbarkeit: mit der Buslinie 78 bis Klotzscher Straße in Langebrück oder mit dem Auto bis zum Parkplatz Forstweg
Strecke: Parkplatz Forstweg Langebrück – H Flügel – 9 – Halde Langebrück – 9 – Bergweg – Silbersee – Alte 6 – Prießnitztalstraße – Kannenhenkelbrücke – Wettinsäule – Kannenhenkelbrücke – Mittelweg – Hofewiese – Runde 4 – Alte Hetsche – Parkplatz Forstweg Langebrück

Kein Schatz im Silbersee oder doch ?

Die Dresdner Heide ist sehr vielfältig und war schon lange ein beliebtes Ausflugsziel. Praktisch, wenn man wie die Langebrücker in der Heide wohnt. In der Nähe des Heidehofes, an einer Einmündung zur Hofewiese, startete ich die Rundwanderung. Hinter dem Parkplatz läuft man zunächst den linken Weg entlang. Kurze Zeit später zweigt links ein Weg ab, dies ist der Rückweg. Ich folgte leicht rechts den Hauptweg. Nach wenigen Minuten erreichte ich den Weg “ 9 „, welcher außerdem mit einem gelben Strich markiert ist nach rechts. Den Abzweig zum Silbersee ließ ich zunächst links liegen und ich überquerte die “ Langebrücker Straße“ um auf die Halde zu gelangen. Das Tor rechts lässt sich mit etwas Druck öffnen. Oben auf der Halde blickt man von Weixdorf über die Flughafengebäude bis nach Klotzsche. Nun ging es ein Stück des Weges zurück bis zur Abzweigung zum Silbersee. Ein schön mit Laubbäumen umwachsener Weg folgt hier der “ gelben Strich “ Markierung. Bis zum Silbersee wird der Weg immermehr zum Pfad, eines der schönsten Abschnitte auf der Wanderung. Schon erreichte ich den Silbersee, welcher zur Zeit ein beliebtes Laichgewässer der Frösche ist. Der See soll Karl May als Inspiration für seinen “ Schatz im Silbersee “ dienen. Leider hört man vom See die Fahrzeuge vorbeifahren, sonst wäre das ein wunderschöner Platz.

Weg in die Dresdner Heide
“ gelber Strich “ und eine Menge Holz
Blick von der Halde in Richtung Weixdorf
Im Hintergrund sieht man die Flughafengebäude
mit Laubbäumen gesäumter Weg
Pfad kurz vorm Silbersee
Strand am Silbersee
Idyllisch

An der Prießnitz entlang zur Wettinsäule

Vom Silbersee folgte ich weiterhin der Markierung in südwestliche Richtung bis zur Straße. Den Weg “ 12 “ passierte ich dabei nur und nahm die “ Alte Sechs “ zur Linken um in Richtung der Prießnitz zu gelangen. In leichten Kurven mit kleinen Hügeln passierte ich den Schießplatz. Bald schon endete der Weg. Hier wanderte ich nach rechts und kurz darauf bog ich in den nächsten Weg nach links der mich über einen Hohlweg herab zur Prießnitz brachte. Der Weg an der Prießnitz ist vorallem bei Radfahrern sehr beliebt, da dies ein befestigter Schotterweg ist. Nun meist in der Sonne laufend genoss ich die Blicke auf die Prießnitz, welche hier weitesgehnd naturbelassen ist. Nachdem ich kurz hintereinander 2 mal den Fluss überquerte, erreichte ich die Kannenhenkelbrücke. Der linke Weg führte mich nach oben zur Wettinsäule. Hat man ungefähr die Höhe erreicht, zweigt links ein Weg ab. Die Säule wurde anläßlich des 800 jährigen Bestehens des sächsischen Kurfürsten- und Königsgeschlechtes erbaut.

die “ Alte 6 “ etwas verdeckt
naturbelassene Prießnitz
durch den Hohlweg zur Prießnitz
Wettinsäule

Über die Hofewiese nach Langebrück

Zunächst führt der selbe weg wieder hinab zur Prießnitz. Hinter der Brücke besteht die Möglichkeit einer Rast. Leicht links nach oben führt der “ grüne Punkt „. Hier merkt man schon, wie der Wald durch verschiedene Umwelteinflüsse Schaden genommen hat. Schon bald erreichte ich die Hofewiese. Hier kann man im Landgut auch unter der Woche eine Rast einlegen oder man biegt direkt nach links auf den “ gelben Strich“ ab,der quer über die Wiese geht. Vom Waldesrand ist es nun nicht mehr weit bis zur “ Alten Hetsche“ die uns rechts wieder zurück zum Parkplatz Forstweg bringt.

Kannenhenkelbrücke
quer über die Hofewiese
Landgut Hofewiese
zurück nach Langebrück

Fazit: Die Runde ist gut zu begehen und bis auf den Anstieg aus dem Prießnitzgrund hinaus sind die Höhenmeter vernachlässigbar. Gefallen hat mir der Abschnitt um den Silbersee. Leider ist dort der Straßenlärm doch sehr präsent. Für mich eher eine durchschnittliche Rundwanderung.

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