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Allgemein Dresdner Heide

Durch den Lausaer Saugarten

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Distanz: 6,4 km
Anstieg: 20 m
Höhepunkte: Waldbad Weixdorf, Rieseneiche
Wegbeschaffenheit: überwiegend Wald- und Forstwege,
Erreichbarkeit: am Waldbad Weixdorf hält die Regionalbahn und die Straßenbahnlinie 7. Kostenlose Parkplätze sind vorhanden.
Strecke: Weixdorf Bad – Zum Sportplatz – Großteichdamm – Friedersdorfer Weg – Ziegelscheunenweg – Sauerbuschweg – Rieseneiche – Denkmal – Sauerbuschweg – Alte 10 – Friedersdorfer Waldweg – Hakenweg – Denkmal Lausauer Saugarten – Denkmal Pilz – Hakenweg – Bismarckgedenkstein – An der Heide – Zum Sportplatz – Weixdorf Bad

Vorbei am Waldbad zur Rieseneiche

Am Haltepunkt “ Weixdorf Bad “ startete ich einen kleinen Spaziergang durch den nördlichen Teil der Dresdner Heide. Der Lausaer Saugarten und der Sauerbusch warern dabei meine vordergründigen Ziele. Beide Namen gehen auf ein “ feuchtes Gebiet“ zurück. An der Vegetation sieht man dies auch noch.

Vom Haltepunkt geht es in nördliche Richtung den Rad – und Fußweg entlang. Vor dem Zaun biegt man rechts ab und sieht schon die Überquerung über die Bahnstrecke Dresden – Königsbrück. Vorbei an einer ersten Rastmöglichkeit in einer Kleingartenanlage erreicht man die Straße “ Zum Sportplatz „. Nach linksgehend passiert man zuerst die Gaststätte “ Köhlerhütte“ bevor man rechts schon das Waldbad sieht, welches als Stausee durch Fronarbeit entstanden ist. Bevor man rechts auf den Damm abbiegt, sieht man einen ebenfalls kostenlosen Parkplatz der bei gutem Wetter jedoch sehr gefüllt sein wird. Vom Damm hat man einen schönen Blick über den Obermittelteich. Kurz darauf biegt man nach rechts ab und folgt nun den „Weixdorfer Rundweg“. Bis zur Lehrtafel “ Totholz“ läuft man durch den dichten Laubwald. Nun biegt man nach links ab um an ehemaligen Lehmgruben vorbeizulaufen. Hier ist der Wald zur Linken sehr kahl. Kurz nachdem man einen Wasserlauf überquert hat, erreicht man die Grenze des Sauerbusches an einer Wegkreuzung. Dem mit einem “ gelben Strich “ markierten Weg folgt man nach rechts und erreicht nach wenigen Schritten die imposante circa 700 Jahre alte Rieseneiche.

Weg durch die Kleingärten
Weg auf dem Großteichdamm

Blick vom Großteichdamm auf den Obermittelteich
Friedersdorfer Waldweg
schattiger Weg

karge Landschaft bei den Lehmgruben
Rieseneiche

Vorbei an Denkmäler

Kurz nach der Rieseneiche, an der man auch gut rasten kann, führt links ein schmaler Weg zu einem Denkmal und einer Missionierungsmöglichkeit. Nachdem man den Weg wieder zurückgefunden hat, setzt man den Weg nach links durch den Sauerbusch fort. Durch den Bach und dem dichten Wald kommt man hier gut zur Ruhe. Schon bald biegt der mirt dem “ gelben Strich “ und der “ Alten Zehn“ markierte Weg nach rechts ab. Vor einer Schutzhütte sieht man noch die Reste der Spuren von Bombensprengungen nach dem 2. Weltkrieg. Anschließend kommt man noch an einer Hütte vorbei, die nochmals eine Rastmöglichkeit in der Natur bietet. Kurz darauf biegt man nach rechts ab und folgt den Hakenweg in Richtung Weixdorf. Kurz vor der Bahnunterquerung befindet sich rechts eine Säule zum Lausauer Saugarten, in dem früher das Wild gehalten wurde um bei der Jagd bessere Erfolge zu erzielen. Hinter der Unterquerung biegt man gleich links ab um einen Abstecher zum Pilz zu machen. Dieser erinnert an die Parforcejagden in dem Revier. Leider verwechseln heute einige den Pilz mit dem Pils. Zurück auf dem Hakenweg kommt der für mich eintönigste Abschnitt des Spazierganges. Es geht auf einem Schotterweg immer geradeaus. Kurz vor den ersten Häusern befindet sich rechts , an einem schattigen Plätzchen ein Gedenkstein zu Bismarck. An der Häusergrenze biegt man gleich nach rechts auf die Straße “ An der Heide “ ab. am ende der Straße folgt man dem Weg in den Wald hinein und unterquert nochmals die Bahnverbindung. Man läuft um den Sportplatz herum, kommt anschließend durch die Kleingartenanalge und biegt zwischen den Gärten nach links ab um wieder den Ausgangsort “ Weixdorf Bad “ zu erreichen.

idyllischer Waldweg
alter Bombenkrater

“ Alte Zehn „
Pilzdenkmal

Fazit: Die Runde in der nördlichen Dresdner Heide verbindet das Naturerlebnis mit einigen Denkmälern ideal. Keine Steigungen und gut zu begehende Wege machen die Runde für jeden schaffbar. Die Anbindung an die ÖPNV ist super.

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