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Durch den Luchsenburgwald zum Schwedenstein

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Distanz: 11,3 km
Anstieg: 240 m
Höhepunkte: Schwedenstein, Tannebergausblick, Haselbachtal
Wegbeschaffenheit: Feld- und Waldwege, Pfade und Forstwege
Erreichbarkeit: In Steina am Kroneplatz gibt es einen kostenlosen Parkplatz.
Strecke: Parkplatz Kroneplatz Steina – Elstraer Straße – Schulweg – Elstraer Straße – Vogelgesang – Körners Bruch – Finke – Schwarzer Teich – Haselbach – Schweinegrundweg – Tellerweg – Mühlweg – Stipendie – Aussichtspunkt Tanneberg – Heldenhain – Gickelsberg – Grenzweg – Schwedenstein – Grenzweg – Am Schwedenstein – Ohorner Straße – Parkplatz Kroneplatz Steina

Im Westlausitzer Hügel- und Bergland

Ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen im Westlausitzer Hügel- und Bergland ist der Kroneplatz in Steina, welcher auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist. Von hier startete ich meine Wanderung und folgte der Elstraer Straße abwärts, bis zum ehemaligen Schulgebäude. Hier bog ich nach links in den Schulweg ab, welcher mich wieder zur Hauptstraße führte. Dieser folgte ich bis zur Sackgasse “ Vogelgesang „. Dort ging es vorbei an Einfamilienhäusern bergan. In einem Waldstück wanderte ich vorbei an Körners Bruch, einem ehemaligen Steinbruch, welche typisch für diese Region sind. Am Rand einer Wiese entlang erreichte ich die Finke, einer am Wochenende geöffneten Gaststätte. Dort führte mich der Weg nach links in Richtung des Luchsenburgwaldes. Gleich nach Erreichen des Waldstückes wartete das erste Highlight der Haselbach mit dem Schwarzen Teich auf mich.

In Steina
Brücke über den Haselbach
Im Westlausitzer Hügel- und Bergland
Körners Bruch

Im Luchsenburgwald

Am Schwarzen Teich wanderte ich nun den kleinen Pfad entlang des Haselbachtales entlang. Begleitet wurde ich hier von Vogel zwitschern und Wassergeräuschen. Wahrlich ein schöner Weg, den ich hier so nicht erwartete. Kurz vor Ende des Pfades bot sich mir jedoch ein schockierendes Bild. Hier wurde der Wald rigoros abgeholzt. Es wird Jahre dauern, eh es wieder so schön wird. Aber so hat die nächste Generation auch etwas davon. Ich bog am Ende rechts ab und folgte dem Weg bis zum Wegweiser in Richtung Ohorn. In Richtung Ohorn führte mich nun der Tellerweg, der mir aus der 2. Etappe des Westlausitz Rundweges bereits bekannt ist. Auch wenn man nun auf einen Forstweg läuft, kommt einen die Strecke nicht so eintönig vor. An der Kreuzung zum Mühlweg , verließ ich den Weg und bog nach links ab, bevor ich an der nächsten Möglichkeit nach rechts abbog und die Stipendie hochwanderte. Vorbei an der Haselbachquelle verließ ich den Luchsenburgwald.

Der Haselbach
Auf dem Tellerweg
nahe der Haselbachquelle

Aussichten von Tanneberg und Schwedenstein

Schon beim Verlassen des Waldes eröffnete sich mir ein toller Panormablick, der etwas durch das Wetter getrübt war. Als kleinen Abstecher wanderte ich zum Aussichtspunkt Tanneberg. Der Ausblick vom Lausitzer Bergland, die Sächsische Schweiz, Dresden und dem Umland bis zum Keulenberg hat mich beeindruckt. Nun ging es unterhalb des Schleißberges weiter . Am Waldrand hatte man nochmal einen schönen Fernblick in Richtung Dresden und die Sächsische Schweiz. Nun ging es die Stufen zum Heldenhain hinauf. Daraufhin ging es links in Richtung des Sessellifts. Hier muss man auf die Seile aufpassen. Im Wald folgte ich dem Pfad bis ich nach links dem “ roten Strich“ folgte. An der Straße bog ich nach rechts ab. Hier muss man vorsichtig sein, da es keinen eigenen Gehweg gibt. Am Ortsausgang bog ich wiederum nach links ab und wanderte den Schwedenstein hinauf. Vor einem Zaun ging der schmale Pfad bis zur Straße. Nach wenigen Metern erreichte ich den Schwedenstein mit Gaststätte. Den Turm kann man für 1 € besteigen. Nach dem Restaurant folgte ich dem “ grünen Strich “ dem Schwedenstein hinab bis nach Steina. Bei einem Rastplatz zur Linken bog ich nach rechts ab und erreichte über die Ohorner Straße wieder den Kroneplatz.

Panorama vom Tanneberg
Blick über Ohorn und das Umland bis zur Sächsischen Schweiz
Blick auf den Schwedenstein ( links)

Fazit

Diese Wanderung gefiel mir gut. Es gab Abwechslung zwischen Natur und Aussichten. Das Haselbachtal ist auch für Kinder sehr geeignet. Der Tellerweg im Luchsenburgwald zieht sich etwas .

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