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Beiderseits der Triebisch in Meißen

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Distanz: 10,6 km
Anstieg: 290 m
Höhepunkte: Ausblicke von Lercha, Götterfelsen und Hohe Eifer, Stadtwald
Wegbeschaffenheit: schmale Pfade, Waldwege, kurzer Abschnitt Straße
Erreichbarkeit: Mit der S 1 erreicht man den Bahnhof Triebischtal. Dort gibt es auch kostenlose Parkplätze.
Strecke: Meißen Triebischtal – Wettinstraße – Karl niesner Straße – Hirschbergstraße – Lerchaweg – Dreilindenstraße – Lercha – Bockwener Weg – Alter Mühlenweg – Triebisch – Polenzer Weg – Ossietzkystraße – Götterfelsen – Hohe eifer – Kanonenweg – Korbitz – Korbitzer Straße – Ochsendrehe – Mühlweg – Böttgerstraße – Wettinstraße – Meißen Triebischtal

Über die Triebisch nach Lercha

Vom Haltepunkt Meißen Triebischtal aus überquert man zunächst den Fluß. Heute ist dieser ein kleiner ruhiger Fluß. zum Hochwasser 2002 verwandelte sich dieser in einen reißenden Fluss. Ich folgte ihm in Fließrichtungbis zur nächsten Brücke. Hier überquerte ich nochmals die Triebisch und ging hinter der Eisenbahnunterführung nach rechts, die Hirschbergstraße entlang. Der Ruf vom Stadtteil Triebischtal ist nicht der beste. Auf der Straße erinnerte ich mich daran. An der nächsten Möglichkeit verließ ich die Straße und steig den Lerchaweg hinauf. Vor dem Friedhof bog ich links ab und wadnerte erst am Friedhof vorbei und später an Gärten entlang. Nachdem man links an einem Feld vorbeigekommen ist , empfehle ich kurz nach links über den Parkplatz zu laufen um die 1. Aussicht auf den Dom zu genießen. Zurück auf dem Weg erreichte ich nun Lercha. Ein kleines Dorf mit intakten Dorfleben wie es mir durch verschiedene Veranstaltungen und Schützenkönigplakätten suggeriert wurde. Außerhalb des Dorfes erreichte ich nun die Höhe und blickte vom Spaargebirge, über die Nassau bis zum Keulenberg.

an der Triebisch entlang
Lerchaweg
Blick auf den Stadtteil Triebischtal und Questenberg
Blick auf den Meißner Dom und die Albrechtsburg
Aussicht auf die Nassau und den Keulenberg

Zum Buschbad und Götterfelsen

Nun hieß mein nächstes Ziel der Stadtteil Buschbad im Triebischtal. Zunächst ging es den Bockwener Weg abwärts. Rechts führte mich der Alte Mühlweg durch eine Sackgasse abwärts. schön herbstlich mit dem Rascheln der Blätter unter den Füßen ging es abwärts. Zunächst oberhalb von Gärten entlang, später auf einem schmalen Pfad durch diese hindurch.Schließlich kommt man auf den Hauptweg. diesen folgt man nach links. Nach den Gärten ging ich rechts über die Wiese und dann nach links zum Bach. Vor dem Bach bog ich rechts ab und erreichte die Triebisch. dieser folgte ich entgegen der Fließrichtung. Hier kam ich sogar an einer Markierung vom Wasserstand 2002 vorbei. Nach den gärten bog ich rechts ab und überquerte die Triebisch. Hier im Stadtteil Buschbad wurde früher an Keramikwerkstoffen geforscht. Nach rechts folgte ich der Hauptstraße. Gleich hinter der Bahnunterführung bog ich nach links ab. Ab hier ist der Weg gut durch den Stadtwald ausgeschildert. Zunächst ging es wieder einen mäßigen Anstieg hinauf. durch das ganze Laub war dies manchmal etwas rutschig aber nicht minder schön. Schließlich erreichte ich linkerhand den Götterfelsen mit dem markanten Kreuz, welches anläßlich des 300 jährigen Bestehens der St. Afra Schule hier aufgestellt wurde.

Abstieg durch den herbstlichen Wald
gute Ausschilderung im Meißner Stadtwald
An der Triebisch
herbstlicher Stadtwald
Ausblick vom Götterfelsen

Durch den Meißner Stadtwald

Vom Götterfelsen wieder zurück, geht es nun in Richtung “ Hoe Eifer“ Schon nach kurzer Zeit bog ich nach rechts auf eine Art Felssporn ab um nochmals einen Blick auf den Meißner Dom zu haben. Direkt dahinter, führt ein Weg auf eine Wiese. Dies ist der Gipfel der “ Hohen Eifer „, welcher früher eine bronzezeitliche Siedlung war. Von nun an folgte ich der Beschilderungnach Korbitz. Zunächst ging es durch den Wald an einer Wiese entlang. Über Pfade und mal breitere Wege überquerte ich einen Bach, stieg leicht ab und dann nach links an einer Bank wiederhinauf. Nach dem Überqueren einer Holzbrücke geht man dann nach rechts und ich erreichte die Höhe von Korbitz. Über den Kanonenweg erreichte ich schließlich den Stadtteil. Am Ende der Straße bog ich rechts ab. Zwischen Häusern führt hier mit einem “ roten Strich“ markiert der Weg hinab. ich empfehle jedoch kurz den Weg bis zur Wiese weiterzugehen um nochmals zur Albrechtsburg mit Dom zu blicken. Der Abstieg gerade im Herbst ist sehr rutschig aber schön. Am Sportplatz erreichte ich wieder den Stadtteil Triebischtal. Über die Böttgerstraße und die Wettinstraße erreichte ich wieder Meißen Triebischtal.

durch den Meißner Stadtwald
teilweise etwas zugewachsen
Blick auf den Dom
Triebischtal und Dom
Kanonenweg nach Korbitz
Ochsendrehe ins Triebischtal
letzter Panoramablick auf Meißen

Fazit

Die Wanderung hat mich sehr begeistert. Die Wege waren sehr abwechslungsreich und es gab schöne Aussichten. Die Anstiege waren nicht ohne und gerade im Herbst waren die Auf- und Abstiege etwas rutschig.

Eine Antwort auf „Beiderseits der Triebisch in Meißen“

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