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Bergbauspuren rund um Kleinvoigtsberg

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Distanz: 10,8 km
Anstieg: 160 m
Höhepunkte: Kleinvoigtsberg Huthaus, Freiberger Mulde
Wegbeschaffenheit: größtenteils asphaltierte Wege bzw. Plattenwege im Tal der Freiberger Mulde auch Pfade
Erreichbarkeit: In Kleinvoigtsberg hält ein Bus. An der Wendeschleife kann man auch parken.
Strecke: Kleinvoigtsberg Buswendeschleife – Steigerweg – Huthaus – Steigerweg – An der Hohle – Bergmannweg – Erzkanal – Bergmannweg – Freiberger Mulde – Hammer – Burkersdorf – Vorwerkstraße – Kirchweg – Hohentanne – Brückenbachweg – Muldenweg – Freiberger Mulde – An der Mulde – An der Wäsche – Kleinvoigtsberg – Kleinvoigtsberg Buswendeschleife

Von den Bergbauspuren zur Mulde

Direkt an der Grube “ Alte Hoffnung Gottes “ began meine erste Wanderung im Raum Mittelsachsen. Direkt gegenüber lief ich den Steigerweg hinauf. Informationstafeln am Rand erklärten die Funktion der verschiedenen Häuser und unscheinbaren Dingen wie den Merianstein. Hinter einer kleinen Barriere befindet sich der erste Höhepunkt. Das Huthaus , in welchem sich früher die Verwaltung befand ist schön hergerichtet wurden. Nun ging es wieder bis zur Hauptstraße zurück. Diese folgt man nach links leicht bergauf. An der nächsten Kreuzung biegt man nach rechts in Richtung Obergruna ab. Nach lurzem kann man sich nochmal umdrehen und sieht das ehemalige Schachtgebäude. Im Anschluß daran ging es bergab. an der nächsten Möglichkeit folgt man dem Bergmannweg nach rechts. Nach kurzer Zeit kommt man durch eine kleine Wohnsiedlung. Immer weiter bergab gehend erreicht man das Tal der Mulde. Vor dem ersten Grundstück kann man nach rechts über einen unscheinbaren Weg gehen und eine “ Behelfsbrücke “ überqueren um die Überbleibsel des alten Erzkanaltunnels zu sehen. Im Sommer war dieser sehr zugewachsen. Zurück ging es auf dem Weg an der Freiberger Mulde entlang.

Huthaus in Kleinvoigtsberg
ehemaliges Schachtgebäude “ Alte Hoffnung Gottes “
Bergmannweg
verwachsener Eingang Erzkanal

Entlang der Mulde hinauf auf die Höhe

Auch hier stromabwärts sieht man immer noch Reste des Erzkanals, welcher zum stromaufwärtigen Transport der Erze dienen sollte. Beruhigend wie der Fluss hier entlang plätschert. Nach einem Wehr erreicht man schließlich die Maschinenfabrik. Hier wechselt man die Uferseite. Nach kurzer Zeit, führt linker Hand ein kleiner Pfad bergauf. An einer Pferdekoppel vorbei führt der Weg bis zum Feldrand. Hier biegt man scharf links ab und folgt dem Feldweg bis Burkersdorf. Dem nun gepflasterten Weg folgt man durch das Dorf. Vorbei an der Einmündung “ Am Zechengrund “ und einem Grundstück geht es nun nach rechts auf einem Wiesenweg entlang. Darauffolgend erreicht man den Kirchenweg. Diesen folgt man nach rechts. Über die Straße erreicht man Hohentanne. Der Weg zieht sich etwas aber man kann auf die umliegenden Höhen und Dörfer blicken.

Im Tal der Freiberger Mulde
Feldweg nach Burkersdorf
Weg nach Burkersdorf
Abzweig in Burkersdorf

Ausblick von der Höhe bei Burkersdorf

Durch das idyllische Muldental zurück nach Kleinvoigtsberg

Über den Kirchweg hat man nun Hohentanne erreicht. Gleich nach dem Ortseingang , an der Bushaltestelle befindet sich nicht nur eine Sommerlinde sondern dahinter blickt man auch auf eine Halde des Bergbaues. Weiter hinunter gehend kommt man am Dorfteich hinaus. An diesem biegt man 2 mal rechts ab. Direkt hinter dem Teich biegt man in den Muldenweg ein. Dieser führt durch den Ort. Auch an den Häusern findet man immerwieder Spuren des Bergbaues, wenn auch als Dekoration. Die Straße beschreibt eine Rechtskurve. Hier folgt man den Wiesenweg, welcher einen an das Ufer der Freiberger Mulde bringt. Hier began der für mich schönste Abschnitt der Wanderung. Ein kleiner Weg führt hier am Ufer entlang. Bänke laden zum Rasten ein. Nach einem kleinen stück anspruchsvollerem Weg , erreicht man über eine Wiese die ersten Häuser. Hier überquert man die Mulde und folgt der Straße aufwärts nach Kleinvoigtsberg. Im Dorf rechts haltend erreicht man über die Straße “ An der Hohle “ schließlich wieder den Ausgangspunkt am Schacht “ Grube Alter Hoffnung Gottes “

Bergbauspuren in Hohentanne
ausgetretener Weg im Muldental

Im Tal der Freiberger Mulde

Fazit

Die rundwanderung hat das entdecken der Bergbauspuren als Schwerpunkt. Schöne Aussichten gibt es hier nicht. Der weg ist deswegen nicht immer besonders attraktiv. Die Abschnitte an der Freiberger Mulde sind jedoch sehr zu empfehlen. Die Wanderung richtet sich eher an Bergbauenthusiasten.

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