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Rundweg Meißen - Schmilka

1. Etappe Rundweg Meißen – Schmilka

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Distanz: 31,5 km Aufstieg 590 m

Pirna Bahnhof – Elbradweg – Kastanienallee – Barockgarten Großsedlitz – Parkstraße – Pechhüttenstraße – Burgstraße – Dresdener Straße – Am Robisch – Lockwitzer Straße – Lugturm – Grenzstraße – Apfelplantagen – Borthen – Burgstädtler Straße – Burgstädtler Linde – Lockwitzgrund – Hummelmühle – Bärenklause – Babisnauer Straße – Babisnau – Höhenweg – Babisnauer Pappel – Golberode – Zur Alten Schmiede – Gerberbachgrund – Bruno Philipp Straße – Viehweg – Windmühlenweg – Possendorf – Rippiener Straße – Turnerweg – Poisenblick – Siedlung – Marktsteig – Rabenau – Obernaundorfer Straße – Kirchgasse – Markt

Markierung : roter Punkt auf weißem Grund

Nachdem ich in Pirna den Malerweg beendet habe , habe ich beschlossen, dort meine nächste Etappenwanderung zu beginnen. Um das Elbland zwischen Schmilka und Meißen kennenzulernen entschied ich mich für den Rundweg Meißen Schmilka.

Zu früher Stunde ging es mit der S – Bahn nach Pirna. Hier starte die Wanderung auf den ca. 230 km langen Rundweg. Das erste Stücke der Etappe führte mich auf dem Elbradeweg bis zur S -Bahnstation Heidenau – Großsedlitz. Die Morgenstimmung an der Elbe und vereinzelt parkeden Wohnwagen finde ich immer speziell. Man startet in Ruhe und entspannt in den Tag. Ein gutes Zeichen für meine Wanderung. Nach dem man die große Brücke unterquert hat, hat man als Orientierung das ARGO terminal in Heidenau. Die Lkw’s standen hier Schlange. Dahinter unterquerte ich die Bahnstrecke und kurz darauf auch schon die Hauptstraße nach Dresden. Nun ging es durch den Wald und eine Kastanienallee hinauf zum Barockgarten Großsedlitz. Am eingangstour zu selbigen sieht man, dass der Garten sich unterhalb erstreckt. ab 10 Uhr hat dieser für die Besucher geöffnet. Für mich hieß es also weitergehen.

Markierung
ARGO Terminal
Blick auf Heidenau
hinauf nach Großsedlitz
Eingang Barockgarten Großsedlitz
viele Wege führen hierher

Rechts am Eingangstor vorbei und nochmals rechts auf die Parkstraße ging es für mich weiter. An der Straße entlang führte mich der Weg nach Kleinsedlitz. Rechts hat man einen Blick auf die Sächsische Schweiz. An der Schule vorbei sind es nur noch 186 km bis Sanssouci aber dies ist diesmal nicht mein Ziel. In Kleinsedlitz ging es für mich auf der Pechhüttenstraße entlang in Richtung Dohna. Über die Wiesen und Felder kann man gut in die Sächsische Schweiz, nach Dresden und in das Dresdner Umland blicken, was ich noch weiter durchwadnere. Auch hier gibt es ein Hoch und runter auch wenn dies nicht so schlimm ist wie in der Sächsischen Schweiz. Kurz bevor ich Dohna erreiche , überquere ich das erste von dreimal die A 17. In Dohna komm ich wiederum an einer Schule vorbei. Diesmal biege ich hinter der Schule in die Antonstraße ab um weiter hinunter ins Müglitztal zu kommen. Wer möchte kann im Penny seine Vorräte auffüllen. Für mich ging es im Müglitztal noch die Schritte bis zum Bahnhof .

Schaff ich heute nicht ganz
nach Dohna hinunter
Blick in die Sächsische Schweiz
über die A 17
Müglitztal

Wer auf der einen Seite in das Müglitztal hinab läuft, darf auf der anderen Seite wieder hoch. Vom Bahnhof in Dohna ging es wieder nach oben- Über die Straße, rechts am Sportplatz vorbei und über den Feldweg ging es wieder zur Autobahn, die man am Abzweig zum Gut Gamig zum 2. Mal überquert. Mein nächstes Ziel war der Lugturm für mich. Der Turm ist leider nicht mit so einer schönen Aussicht gesegnet, da die umliegenden Bäume höher sind. bevor ich diesen erreichte ging es an den Obstbäumen weiter hinauf. Nach dem Turm ging es durch die Baustelle nach Wölkau, welches ich aber nur streifte. In der anschließenden Linkskurve folgt man dem Weg geradeaus. Ein breiter befestiger Weg führte mich von hier nach Borthen. Die dunkle Wolke vor mir war mir nicht ganz Geheuer aber ich genoss von der Obstplantage nochmal einens chönen Blick auf die Sächsische Schweiz. Im Anschluss daran überquerte ich auf dieser Etappe das letzte Mal die Autobahn. Besonders laut sind mir diese PAssagen nicht in erinnerung oder mein Gehör lässt im Alter mehr nach 😉 Hier fing es auch langsam an mit nieseln, was leider immer stärker wurde. In Borthen setzte ich mich erstmal in eine Bushaltestelle für einen kleinen Snack.

hinauf zum Lugturm
Lugturm leider im Bau
Obstplantage bei Borthen
Blick in die Sächsische Schweiz

Abbrechen wollte ich die Tour in Borthen nicht. Der Lauffluß war gerade so schön. Nach ca 15 Minuten hörte der Regen auf und weiter ging es . Über die Burgstädtlerstraße ging es in gleichnamigen Ort , über den Dorfplatz zu der Burgstädtler Linde. Von der bank dort hatte ich acuh einen schönen Blick . Hier kann man einfach nur sitzen und die Aussicht genießen. Von hier ging es wiedermal in ein Tal. Das Lockwitztal erreichte ich an der Hummelmühle. Wer hier Gastronomie erwartet, irrt sich. einen Rasenmäher kann man dafür hier kaufen. direkt hinter der Mühle folgte die Straße hinauf nach Bärenklause. Dieser Abschnitt über Bärenklause bis nach Babisnau hinauf war der anstrengendste der gesamten Etappe. In Babisnau hat man dafürwiederum einen grandiosen Panoramablick .

durch Burgstädtel
in den Lockwitzgrund hinunter
Blick ins Lockwitztal
Blick von der Burgstädtler Linde
hoch nach Babisnau
Blick von Babisnau

Der Blick hier war wirklich toll. Nun ging es noch ein kleines Stück auf dem Höhenweg aufwärts und über das Feld zur babisnauer Pappel. Vor der Pappel kann man gut nach Kreischa hinab blicken und sieht auch das markante Gebäude der Rehaklinik. Die Plattform der Pappel ist momentan nur eingeschränkt nutzbar. Meine geplante Rast an der Pappel habe ich auch verschoben, da dort wirklich viel los war und von beiden Seiten genug Menschen kamen. Nach einer Verpflasterung einer aufgeriebenen Stelle am Fuß ging es für mich hinab nach Golberode und perspektivisch auch auf die Suche nach einer ruhigen Bank. In Golberode verlief mein Weg nach links an der Alten Schmiede entlang. Langsam ging es abwärts in Richtung Gerberbach. Hier in der Natur fand ich auch eine passende Pausenstelle. Mein Ziel der Etappe war Possendorf. Nicht mehr weit entfernt aber irgendwie war mir das Ziel zu nah. Ich beschloss also vom wetter abhängig eine eventuelle nach Rabenau. Nach der Rast ging es weiter hinab zum Gerberbach und durch den idylischen Grund. Am Waldrand entlang erreichte ich kurz vor Hänichen einen Teich. Auch eine gute Rastmöglichkeit.

Weg zur Babisnauer Pappel
Babisnauer Pappel
Blick nach Kreischa
Weg nach Golberode
Weg zum Gerberbach
Im Gerbergrund
Natur pur
Ententeich
Ententeich mit Action

Eine Rast kam für mich hier nicht in Frage. weiter ging es links am Teich vorbei, durch ein Waldstück hinein zum Dorfplatz in Hänichen. Linkshaltend folgte ich dem Viehweg nach oben. Das war auch nochmal eine kleine Anstrengung aber machbar. Oben angekommen sah ich vor mir Possendorf mit der Windmühle und die Straße zum Ortsteil Rundteil. Auf den Weg nach Possendorf hinunter fiel der Entschluss, die Etappe bis Rabenau zu erweitern. Das passte auch von den Buszeiten. Über die Rippiener Straße gelangte ich an die B 170. Diese brauchte ich nicht zu überqueren sondern ein Tunnel führte mich sicher auf die andere Straßenseite. Durch verschiedene Wohnsiedlungen und einem spanischen Restaurant vorbei ging es in den Poisenwald. Ich hätte nicht gedacht, dass mich nochmal so ein längerer Anstieg erwartete. Oben am Wanderparkplatz kam ich dann auf den Marktsteig der mich nun über einen Kamm nach Rabenau führte. Zu beiden Seiten hatte man auf dem Weg schöne Blicke. Rechts in Richtung Obernaundorf/Freital/ Opitz und links ins Osterzgebirge. Die Stuhlbauerstadt erreichte ich in einer Neubausiedlung. Nun ging es nur noch bergab über die Kirchgasse zum Markt. Der Stuhlbauerbrunnen sieht schön aus und ein Museum lädt zur Geschichte dazu ein. Die 1. Etappe des Weges endete hier für mich.

Dorfplatz Hähnichen
Blick von der Höhe nach Kreischa
Unterführung B 170
durch die Eigenheimsiedlung zum Poisenwald
hier ging es hinauf
aufm Marktsteig
Blick nach Rabenau
Stuhlbauerbrunnen Rabenau

Fazit: Das war eine lange Etappe auf viel Asphalt aber irgendwie hat mich das nicht gestört und die Zeit verging für mich sehr schnell. Viele Weitblicke lassend ie Zeit vergehen. Ich fand es auch schön, wie sich die Landschaft verändert und man trotz Abstiege insgesamt an Höhe gewonnen hat.

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